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Morgenglück

...kleine Morgenrituale, die den Rest deines Tages verbessern

...kleine Morgenrituale, die den Rest deines Tages verbessern

Immer mehr Menschen beginnen ihren Tag freiwillig früher als gewohnt. Sogar eingefleischte Abendmenschen entdecken die ersten Minuten des Tages immer mehr für sich. Denn verschiedene Bücher, wie zum Beispiel Miracle Morning von Hal Elrod, begeistern, welchen Charme die Ruhe am Morgen mit sich bringt.

Unser hektischer Tagesablauf erlaubt oft kein Verschnaufen zwischendurch und ehe man sich versieht, liegt man völlig k.o. abends auf der Couch und lässt sich von Serien berieseln. Will man wirklich so seine kostbare Freizeit verbringen?

 

 

Eigentlich habe ich das Glück, dass es mich grundsätzlich nicht viel Kraft kostet, morgens aus dem Bett zu kommen. Aber ich weiß nur zu gut, wie sich das ändert, wenn der Alltag vollgepackt mit Terminen und To Do’s ist. Plötzlich nehme ich mir keine Zeit für ein ruhiges Frühstück, sondern hetze gleich nach dem Aufwachen los.

„Doch gerade wenn es stressig ist, kann ein positiver, ruhiger Start in den Tag zu mehr Lebensqualität führen,“ hebt auch Shawn Achor, Psychologe und Autor von Büchern über positive Psychologie, hervor.

Da man bekanntlich sein Glück selbst in die Hand nehmen muss, war ich neugierig, die Ratschläge der Experten im Selbsttest auszuprobieren.

Hochmotiviert habe ich meinen Wecker früher gestellt und war überrascht, wie einfach es mir zuerst das Aufstehen fiel. Doch nach der ersten Euphorie, war es schwer nicht wieder in die alten Gewohnheiten – sprich weiter und weiter auf ‚Snooze‘ zu drücken – zurückzufallen.

An einigen Morgen, ist es mir fast unmöglich, mich früher aus dem Bett zu rollen. Wenn ich mir jedoch die gewonnene Gelassenheit vor Augen halte, die ich nach meinem ruhigen Morgenritual für den Rest des Tages gewinne, hilft mir das sehr.

So habe ich im Laufe meines „Morgenglück-Projekts“ noch weitere kleine Tricks und Kniffe für mich herausgefunden:

 

 

1. Klein anfangen

In den meisten Büchern, oder in Social Media Artikeln wird von dieser wunderbaren Stunde am Morgen geschwärmt. Der Gedanke, dass ich bereits um 5:45 aufstehen soll, hat mich jedoch extrem abgeschreckt. Daher habe ich klein anfangen. Auch wenn du den Wecker nur um 15 oder 20 Minuten früher stellst, eröffnet dir das ganz neue Möglichkeiten. Du kannst langsamer starten, hast Zeit ein gesundes Frühstück zu genießen oder ein paar leichte Yogaübungen zu machen.

2. Tu dir etwas Gutes

Jeder Mensch tickt anders. Manche schwärmen vom Malen am Morgen, andere gehen mit ihrem Hund spazieren, oder ich tanke Kraft während meiner 15 Minuten Yogaeinheit. Wichtig ist nur, dass du etwas tust, das dir ein gutes Gefühl gibt. Statt sofort E-Mails zu lesen und so alle To Do’s im Kopf abzurufen, solltest du die gewonnene Zeit mit etwas verbringen, das dich glücklich macht. Dadurch hast du das Gefühl, dass du schon proaktive etwas für dich an diesem Tag getan hast.

3. Bring dich in Stimmung für den Tag

Das Morgenritual muss auch nicht immer exakt das Gleiche sein. Heute willst du alle bei einem Meeting beeindrucken? Dann lege dir deine Lieblingsmusik auf und tanze ein paar Takte, um dich selbstbewusst zu fühlen. Oder du hast wenig Energie, da die letzten Tage sehr anstrengend waren? Dann bereite dir einen frischen, gesunden Smoothie oder Müsli zu und stelle dich ans Fenster, um den ruhigen Morgen zu beobachten. 

 

 

4. Weniger ist mehr

Auch wenn du es schaffst, eine ganze Stunde früher aufzustehen, versuche nicht zu viele Dinge unterzubringen. Zuerst meditieren, dann eine Runde Joggen und schließlich noch in ein Tagesjournal zu schreiben, ist wahrscheinlich zu viel. Beim Morgenritual geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität.

5. Einmal ist keinmal

Jedem passiert es, dass man es mal am Morgen nicht aus den Federn schafft. Der einzige Fehler ist, wenn man dann den Kopf hängen lässt. Bei mir gibt es immer wieder Tage, an denen ich aus dem Rhythmus komme. Doch ich lasse mich dadurch nicht aus der Bahn werfen und denke an die tollen Momente, die ich während meines Morgenrituals erlebt habe, um schließlich wieder dazu zurückzufinden.

Probiere es am besten selber mal aus. Einfach den Wecker 15 min früher stellen und schon abends an das Tolle denken, für das du dir dadurch Zeit einräumst!