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7 Tipps wie du entspannt durch die Weihnachtstage kommst

Diese drei Minuten Lesezeit könnten deine Weihnachtszeit entscheidend verändern. Zum Positiven hoffentlich… Den Stress ganz wegblasen kann auch ich nicht, aber es gibt einige Tipps, mit denen du wesentlich entspannter neben dem Weihnachtsbaum sitzen wirst dieses Jahr.  

1.     Schmeiß alles über den Haufen!

Fürs Wochenende steht ein Besuch bei den Verwandten an, die letzten Weihnachtsgeschenke müssen in der Innenstadt besorgt werden und dazwischen hat man sich noch auf einen Glühwein mit den Freunden verabredet? Auch wenn ich sonst sehr für soziale Treffen plädiere – manchmal muss einfach ein Anti-Programm her. Und das sieht so aus: Alle Termine absagen (auch wenn sie noch so toll wären), Handy ausschalten, sich mit den Liebsten aufs Sofa kuscheln, einen Weihnachtsfilm schauen und Kekse essen. Das tut auch den Kleinen gut, deren Leben meist auch schon viel zu voll ist. Und Geschenke kann man auch online bestellen (jetzt reicht’s grad noch mit der Lieferung bis Weihnachten!).

2.     Versteck dich fünf Minuten!

Wenn dir alles zu viel ist und schief läuft, was nur kann, dann braucht’s ein Mini-Timeout. Suche dir einen Raum, wo dich niemand findet. Zünde das Licht aus und eine Kerze an. Setze dich auf den Boden, schließe die Augen und atme tief ein. „Aber ich habe keine Zeit dafür?“, willst du gerade protestieren? Zeit hat man nie, man muss sie sich nehmen. Nach fünf oder noch besser 15 Minuten Stille bist du zwar noch kein Buddha, aber du wirst viel fokussierter vorgehen und bist etwas näher bei dir selbst, was dir Kraft und innere Ruhe gibt.

3.     Entspann dich!

Du lachst gerade laut auf und fragst dich, wie in aller Welt du dich zwischen Geschenke besorgen, kranke Kinder betreuen, Kekse backen, Weihnachtsmenu planen und Christbaum suchen noch entspannen sollst? Die Sichtweise macht’s aus! Beobachte dich mal, in all diesen uns eigentlich bewussten Stresssituationen. Wie fühlt sich dein Körper an? Jede Wette, dass jeder Muskel bis ins Ohrläppchen angespannt ist. Diese Verspannungen machen uns zusätzlich nervös, verkrampft und äußern sich meistens auch noch in Kopf- oder Nackenschmerzen. Versuch jetzt drei Mal tief einzuatmen und beim Ausatmen alle Muskeln bewusst zu lockern. Und jetzt machst du weiter, was du an Aufgaben noch zu bewältigen hast. Du wirst sehen, wenn man die Dinge körperlich und innerlich gelöst angeht, werden sie dir viel leichter von der Hand gehen. Probier’s gleich mal aus: Du musst zum nächsten Termin hetzen? Anstatt angespannt durch die Menschenmassen zu stressen, kannst du den Spaziergang auch bewusst genießen. Mach deine Muskeln locker, atme die frische Luft tief ein und erlebe die paar Minuten als kleine Ruhe-Oase.  

4.     Hör auf, alles selber zu machen!

Seit Jahren genießt ihr dasselbe Familienessen an Weihnachten? Das ist toll und schürt Vorfreude. Auch wenn ich sonst ein großer Fan vom Selbermachen bin: Zur allgemeinen Stress-Verminderung könnt ihr dieses Jahr fürs Fest auch mal etwas Fertiges kaufen. Zum Beispiel den Kartoffelsalat oder die Saucen fürs Fondue Chinoise – die sind im Feinkostladen ebenso gut und ihr erspart euch eine Menge Arbeit. In der gewonnenen Zeit trinkt ihr ein Glas Prosecco und ruft eine gute Freundin an, um ihr frohe Weihnachten zu wünschen.

5.     Sei effizient!

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten und du hast noch nicht alle Geschenke, geschweige denn handgeschriebene Karten? Das mit den Karten mache ich so: In die Papeterie des Vertrauens gehen, gleich einen ganzen Stapel der Karten kaufen, die einem am besten gefallen (auch hier gilt: man muss nicht immer alles selber machen!), sich ins Lieblingscafé setzen und jedem Beschenkten ein paar nette Worte schreiben. Noch effizienter: Ein schönes Weihnachtszitat suchen, das dir aus dem Herzen spricht (z.B. hier: Weihnachtsgedichte und Sprüche ). Nach einem Cappuccino hast du nicht nur alle Karten geschrieben, sondern bist auch noch wohlig entspannt. 

6.     Faste mal!

Zu viel Essen macht uns träge und nimmt uns alle Energie. Da ich kein Fan von Verzicht bin, vor allem nicht an Weihnachten, lege ich schon vor dem Fest mal einen Fastentag ein. Dann gibt’s nur Flüssiges (feine Bouillon oder Kräutertees und jede Menge Kokosnusswasser) oder ich verzichte abends einfach mal aufs Essen. Das entlastet den Organismus ungemein und ich bilde mir ein, dass die Schlemmereien über die Festtage dann nicht ganz so zu Buche schlagen.

7.     Plane ein Dinner for one!

Wann hast du dir zuletzt etwas Gutes getan? Wir fordern von uns selber so viel, um es allen anderen Recht zu machen. Den Kindern, den Eltern, den Kollegen, dem Chef, den Freunden… Anderen das Leben zu verschönern und zu erleichtern ist etwas sehr Nobles. Das geht aber nur, so lange wir Kraft anzapfen, die vorhanden ist. Diesen Kraftspeicher müssen wir ab und zu wieder auffüllen und die Tage vor Weihnachten sind dafür wie gerufen. Überlege dir, was dir gut tut. Ein langer Spaziergang durch den stillen Wald? Endlich den neuen Woody Allen-Film im Kino schauen? Beim Lieblingsitaliener für ein Dinner for one reservieren? Oder gleich alles zusammen? Nimm dir einen Abend lang Zeit nur für dich. Du wirst dir über die Festtage selber danken, dass du dir damit ein ganz besonderes Geschenk gemacht hast.