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Vom Sportmuffel zur Sportskanone: So einfach geht’s

Überwinde deinen inneren Schweinehund: Motiviere dich jetzt zum Sport

 

„Nee, heute passt’s grad nicht.“

„Ach, es regnet ein bisschen und ich spüre da schon eine Erkältung im Anmarsch.“

„Mein Körper sagt mir grad, er will sich lieber auf dem Sofa ausruhen.“

 

Wie motiviere ich mich zum Sport?

Diese Ausreden kennen wir wohl alle, wenn’s darum geht, uns vor dem Sport zu drücken. Erst recht, wenn er draußen stattfinden soll. Ich habe sage und schreibe über ein halbes Jahr keinen Sport mehr gemacht. Nichts, gar nichts! Und dann klicke ich mich durch die Social-Media-Profile all dieser fitten tollen Frauen da draußen und bin ein ganz kleines Bisschen neidisch. Und denke mir: „Ach, die haben sicher gute Gene.“ Oder: „Jetzt ist es eh schon zu spät mit Sport anzufangen“

 

Es ist nie zu spät mit dem Sport anzufangen

„Nix da“, sagt Solveig, 27 aus Zürich. Gerade habe ich mein allererstes Training bei ihr absolviert. Während mir noch der Schweiß den Rücken runterläuft, sitzt sie tiefenentspannt da und schlürft ihren grünen Smoothie. „Mit all diesen Frauen, die immer nur über ihre Figur jammern, aber nicht ein einziges Mal ihren Hintern hochbekommen, kann ich gar nichts anfangen.“ Autsch, das sitzt. „Es ist alles eine Einstellungssache. Das Wetter ist nicht zu kalt, wenn man sich richtig anzieht. Und wer wirklich Zeit dafür finden will, schafft es auch, regelmäßig Sport zu treiben.“ Solveig bietet ihr 30-minütiges Workout im Freien dreimal pro Woche in Zürich an. „Viele Frauen fühlen sich nicht wohl in ihrem Körper. Aus verschiedenen Gründen mit verschiedenen Geschichten dahinter.“ Sie möchte ihnen dazu verhelfen, langfristig etwas zu verändern, damit sie zu stolzen, zufriedenen und bewussten Herrschern ihres Körpers werden.

Maria, 27, trainiert regelmäßig in der Frauen-Gruppe. Als ich sie frage, warum sie sich am Samstagmorgen für Sport aus dem Bett quält strahlt sie sofort. „Nach dem Training bin ich zufrieden, weil ich schon so früh am Morgen etwas geleistet habe. Ich bin den ganzen Tag voller Power, starte motiviert ins Wochenende und mache auch was daraus.“

Für Lisa, 29, war unter anderem ihr Alter ausschlaggebend. „Ich werde bald 30 und dachte, jetzt muss was gehen“, sagt sie und lacht. „Das Training ist etwas, das ich ganz für mich alleine mache. Es gibt mir ein gutes Selbstwertgefühl und der Muskelkater am Tag danach fühlt sich fast schon gut an.“

 

Sporttreiben ist extrem wichtig

Solveig geht’s nicht darum, dass alle Frauen nur auf die perfekte Figur hintrainieren. Sie war jahrelang Leistungssportlerin in der Kanuregatta, hat später als Model gearbeitet, wurde viel zu dünn und fühlte sich ungesund. Heute hört sie auf ihren Körper und gibt ihm, was ihm guttut. Und dazu gehört nicht nur Sport. „Auch das Mentale ist extrem wichtig“, sagt sie. Zum Beispiel lebt sie so bewusst wie möglich, genießt jeden Sonnenstrahl, hört in Gesprächen wirklich zu und notiert jeden Abend drei schöne Dinge, die tagsüber passiert sind.

Ich persönlich fand Sport bis jetzt nie so wichtig. Ich fahre im Alltag viel Rad, meditiere täglich, mache ab und zu etwas Entspannungsyoga und fand das genug. Und genau da widerspricht mir Solveig, was bei mir zum großen Aha-Moment führt: „Sporttreiben ist extrem wichtig. Es baut die Muskeln auf, die wiederum den ganzen Bewegungsapparat stützen. Das beugt Verletzungen und Krankheiten vor, man kann sich besser konzentrieren und ist zudem noch glücklicher durch die ganze Hormon-Ausschüttung.“ Klar, Bewegung im Alltag sei sehr wichtig, aber um den Körper zu trainieren, muss man ihn auch wirklich herausfordern.

Alles klar, ich bin überzeugt! Die Muskeln schmerzen schon beim Heimweg vom Training – wie wird es wohl morgen sein? Bestimmt ein gutes Gefühl, denn ich habe endlich den inneren Schweinehund überwunden! Und die Worte der anderen Ladies motivieren zusätzlich. Sie sagen: Nach nur schon zwei bis drei Wochen spürt man deutliche Veränderungen. Ich bin gespannt!

Foto: Stefan Rutschmann  

So einfach motiviert sich jeder für den Sport:

 

  1. Keine Lust / schlechtes Wetter / keine Zeit gibt’s nicht. Tu’s einfach. Melde dich jetzt an!
  2. In einer Gruppe trainieren ist einfacher. Dann fällt’s nämlich auf, wenn man schwänzen will. Und: Zusammen leiden macht einfach mehr Spaß!
  3. Der Frühling ist perfekt als Trainingsbeginn für Sportmuffel: Melde dich für ein Training an der frischen Luft an, z.B. ein Bootcamp. Im Herbst wirst du dann so fit sein, dass du freiwillig bei Kälte und Regen raus gehst.
  4. Gönne dir nach dem Training einen feinen Smoothie oder ein Müesli und genieß dein neues Körpergefühl.
  5. Trag dir fixe Trainingszeiten im Kalender ein – so dass du diese auch bei der Arbeit siehst. Dann planst du auch nicht „aus Versehen“ ein Meeting genau dann.
  6. Wer völlig unfit ist, startet mit zügigem Spazieren an der frischen Luft. Mindestens zwei Mal pro Woche für 30 Minuten. Das reicht für den Anfang und macht Lust auf mehr!


Viel Spass beim fit werden!

Mehr zu Solveig findest du hier