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4 EINFACHE SCHRITTE zu gesünderen Essgewohnheiten in der Familie

SCHRITT EINS

Ich weiß, dass es schockierend klingt, aber es gab eine Zeit, in der ich weinen musste, wenn ich daran gedacht habe, was mein Sohn isst. Es hat sich kein Gemüse oder Stückchen Fleisch auf seinen Teller verirrt. Er wollte nur Cracker, Müsli und Brot. Ich hatte Sorgen, wegen all der Nährstoffe, die ihm doch fehlen mussten. Speziell, da ich Health Coach bin, fühlte ich mich verletzt, verärgert und war überzeugt, dass ich als Mutter versagt habe. Ich wünschte mir nur, dass er mehr Gemüse, gesunde Fette und “Super Foods” zu sich nimmt. Daher beschloss ich etwas Abstand zu nehmen, tief durchzuatmen und mir Rat aus meinen Ernährungsbüchern zu holen. Das war der Moment in dem ich aufgehört habe, mich selbst zu bemitleiden, aus meinem gedanklichen Teufelskreis ausgebrochen bin und mich darauf fokussiert habe, was schon gut läuft.

Mein Sohn ist gesund, lebhaft und entwickelt sich gut. Er isst Haferflocken, Joghurt, etwas Milch und liebt Äpfel. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, dass er viel Brot und Cracker isst.

Check-in Fragen:

  • Was läuft gut betreffend dem, was ich esse?
  • Was läuft gut betreffend dem, was meine Familie isst?

SCHRITT ZWEI

Es gibt nichts Schlimmeres, wenn jemand an deiner Seite steht und beobachtet, was du isst. Auch fühlt es sich gar nicht gut an, wenn jemand versucht, dir etwas zu essen aufzudrängen. Ich habe es selbst erlebt, dass Leute an einer Cocktail Party versucht haben, mir ein Häppchen regelrecht in den Mund zu schieben. Ganz egal, wie gut das Häppchen ist, ich bin automatisch ausgewichen und habe abgelehnt. WTF? Also kein Wunder, wenn Kindern zurückweichen, wenn wir versuchen ihnen ein Stück Brokkoli in den Mund zu schieben.

 
Check-in Fragen:

  • Wo setze ich meine Kinder unter Druck, gesünder zu essen?
  • Wo setze ich mich selbst unter Druck?
  • Hilft das wirklich?

SCHRITT DREI

Verdrehe nicht die Augen. Das wird wirklich helfen

Eines Tages haben Kai und ich einen Brokkoli in mundgerechte Stücke zerteilt. Er half mir dann, den Brokkoli in den Dampfkochtopf mit etwas Salz zu geben. Als das Abendessen schließlich fertig war … war Kai stolz, den Brokkoli mit seiner Gabel aufzuspießen und ihn zu essen. Er aß fünf große Stücke und etwas Reis. Ich war positive schockiert, denn davor wollte er Brokkoli nicht mal sehen. Nun isst er ohne Probleme “Brokkowi” in Curries und Suppen.

 
Ja, das braucht Zeit. Durchatmen. Du gibst ihnen eine Lektion für ihr Leben.

Hier habe ich eine Liste erstellt, mit Dingen, die die Kinder tun können. Vergiss nicht ihr junges Alter und hilf ihnen, bis sie es selber machen können.

  • Salat in Stücke reißen
  • Teig kneten
  • Kräuter im Garten pflücken
  • Die Salatschleuder ankurbeln
  • Pfannen und Auflaufformen einfetten
  • Salat mixen
  • Mehl sieben
  • Das Tagesmenü gemeinsam zusammenstellen
  • Die Eieruhr im Auge behalten
  • Umrühren
  • Mixer an- und ausstellen
  • Karotten oder Käse raspeln
  • Zutaten abmessen
  • An den Gewürzen riechen, bevor sie zugegeben werden
  • Den Tisch decken
  • Servietten in den Halter geben
  • Die Familie zum Abendessen holen

Check-in Frage:

  • Wo kann ich etwas Zeit einsparen, um meine Familie mehr in das Thema Essen einzubeziehen. An den Wochenenden?

Vorteil: Sie erhalten mehr Bewusstsein zum Thema Essen und wie es zubereitet wird. Es erscheint nicht einfach auf magische Weise vor ihnen. Sie fühlen sich persönlich involviert und verantwortlich.

Es ist ein tolles Gefühl, Teil von etwas zu sein! 

SCHRITT VIER

Nichts ist motivierender als Spaß an einer Sache zu haben. Etwas Gesundes zu tun, muss sich nicht wie eine Pflicht anfühlen. Probiere mal ein Rezept für Eis aus frischem Saft aus oder experimentiere mit lokalem, saisonalem Gemüse, das du noch nicht verwendet hast. Oder gehe direkt zum Bauern und hole dir dein frisches Gemüse und schau bei den Tieren vorbei.

Nutze Frische. Nutze die Lokalität. Genieße das natürliche Essensangebot, das Europa zu bieten hat. 

Erstelle einen Plan zur Verbesserung deines Familien Lifestyles.

Stelle dir diese 4 Fragen und werde aktiv.

  1. Was läuft gut?
  2. Wie kann ich Druck rausnehmen?
  3. Wie kann ich meine Kinder diese Woche beim Kochen involvieren?
  4. Wie können wir viel Spaß dabei haben?

Kinder sagen drei Mal Nein. Versuch es dann noch mal! Gib nicht auf.