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Nachhaltiges Familien-Leben mit diesen 5 Tipps

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema. Aber manchmal weiß man gar nicht recht, wo anfangen. Vor allem wenn man in einem stressigen Alltag mit kleinen Kindern, Beruf und Familie gefangen ist. Darum habe ich hier fünf Tipps für euch, die ihr ganz leicht in euren Alltag einbauen könnt und wo die Kleinen gerne mithelfen.

1.      Auf dem Markt einkaufen: Erkundige dich, wann bei dir in der Nähe ein Wochenmarkt stattfindet. Plane die Besuche dorthin fest in deinen Wochenablauf ein und nimm die Kinder grad mit oder gehe vor der Arbeit vorbei. Auf dem Markt gehst du sicher, dass du saisonale Lebensmittel kaufst, die in der Region angebaut werden und schonst damit wertvolle Ressourcen. Teurer sind Gemüse und Früchte übrigens nicht, auch wenn man das Gefühl hat. Man bekommt sogar fast mehr fürs Geld wie im Supermarkt und – großer Pluspunkt – die Lebensmittel halten sich viel länger. Mit einem ordentlichen Markt-Einkauf sind wir meist bis zu zwei Wochen gut eingedeckt. Und: Für Kinder ist der Marktbesuch ein Fest. Sie dürfen probieren, anfassen und die Produzenten hinter den Tischen mit Fragen löchern. 

2.      Keine Plastiktüten mehr: Es gibt genug Plastik auf der Welt, der unsere Natur verschmutzt. Verzichte darum künftig auf Plastiktüten und lege dir einen tollen Korb zu, den du auf den Markt mitnimmst. Stecke dir in alle deine Taschen leichte Baumwoll-oder Papiertaschen, in die du deine Einkäufe verstaust. In den Supermärkten gibt’s jetzt übrigens wiederverwertbare Säckchen für die Früchte- und Gemüseabteilung. In Reformhäusern und Bio-Märkten gibt’s immer öfter ganze Regale, wo du Nüsse, Reis und Co. in deine eigenen Behältnisse füllst und damit Abfall verhinderst. 

3.      Teilen, teilen, teilen: Muss jeder eine Bohrmaschine, ein Auto und die gesamte DVD-Sammlung von Pedro Almodóvar besitzen? Nein! Frage erst im Freundeskreis rum, bevor du dir etwas Neues anschaffst. Oder schaue auf dieser Plattform vorbei: https://www.fairleihen.de/. Schicke deine Lieblingsbücher auf Wanderschaft oder stelle im Block eine Kiste auf, wo man Magazine reinlegen und andere herausnehmen kann. Zudem gibt es tolle Apps wie Wee Share, die z.B. den Gebrauch von Autos regeln, so dass man sich ein solches mit Nachbarn teilen kann. 

4.      Kleider-Stop! Gerade habe ich mit einer Freundin eine Abmachung getroffen: Im 2017 kaufen wir uns keine neuen Kleider, denn mal ehrlich, vom Bikini zu den Schneestiefeln haben wir schon alles im Schrank. Meistens in mehrfacher Ausführung. Nur noch ein Stück pro Monat ist erlaubt (Schuhe inklusive) und dann darf es dafür ein richtig tolles Fair-Trade Stück sein, das oftmals und aus guten Gründen etwas mehr kostet. Den Rest tauschen wir an Freundinnen-Abenden, auf Kleiderbörsen (perfekt für Kinderkleider) oder mit anderen Familien. Schau mal bei Kleiderkreisel vorbei, da leiht man sich etwas, tauscht oder verkauft Kleider. 

5.      Deine Küchenuhr ist schon lange kaputt oder das Handydisplay ist zersplittert? Kein Grund zum Wegwerfen. Jetzt wird repariert! Und zwar mit Hilfe von Reparatur-Profis, die dir dabei kostenlos helfen. Diese so genannten Reparatur-Cafés schießen auf der ganzen Welt gerade wie Pilze aus dem Boden, Auflistungen gibt’s hier. Großes Plus: So sind auch die Kinder beschäftigt, wenn sie ihre alten Spielsachen mitnehmen und reparieren (lassen) und dann ganz stolz nach Hause tragen, weil sie ihnen neues Leben eingehaucht haben.  

Wie gestaltet ihr euren Alltag nachhaltiger? Ich freue mich auf eure Tipps in der Kommentarspalte!