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So verbessert du dein Leben mit 6 einfachen Ritualen

Kleine Rituale sind wie feste Pfeiler in unserem stressigen Alltag. Sie helfen uns, gut auf uns acht zu geben, unsere Gesundheit im Auge zu behalten und machen Spass.

Manchmal, wenn ich alleine in der Sauna liege, völlig ausgebrannt von den strengen Wochen davor, merke ich, wie gut mir das eigentlich tut. Und dann frage ich mich, wieso ich das nicht öfters mache. Schöne, entspannende oder energiebringende Tätigkeiten haben im stressigen Alltag oft keine Chance, wenn man sie nicht fix einplant. Denn ehe man sich’s versieht, ist die halbe Woche schon wieder rum. Wir sind oftmals so bestimmt von Familienbetreuung, Jobs und all den technischen Versuchungen (Smartphone, Netflix, etc.), dass kleine und vor allem gesunde Auszeiten oftmals in Vergessenheit geraten.

Hier sind sechs Rituale, die mein Wohlbefinden deutlich gesteigert haben und die ich dir auch ans Herz legen möchte. Du kannst dir natürlich auch deine eigenen Rituale überlegen. Nimm dir dafür am Wochenende eine Stunde Zeit und überlege dir: Was tut mir gut? Welche Ziele will ich erreichen? 

1.     Meditieren / sanftes Aufstehen: Der Wecker klingelt, du springst aus dem Bett und zwei Sekunden später hast du das Smartphone in der einen und die Zahnbürste in der anderen Hand? Wer so stressig in den Tag startet, wird den ganzen Tag über hibbelig sein. Ich nehme mir jeden Morgen 20 Minuten Zeit zum Meditieren. Das erdet mich den ganzen Tag über und ersetzt gefühlt auch schon mal ein, zwei Stunden Schlaf. Du kannst auch mit einer Tasse Kräutertee an deinem Lieblingsplatz in den Tag starten – wichtig ist, dass du für ein paar Minuten zu dir findest, bevor du in den Tag startest. Hier findest du Tipps zum Meditieren: http://www.juiceplus.com/ch/de/juice-plus-experience/magazin.read.html/de/2016/8/einmal-tief-durchatmen-eine-einfache-meditation-fuer-alle.html

2.    Kleines Reinigungs-Ritual: Seit meinem Aufenthalt im Ayurveda-Hotel Fidazerhof in den Schweizer Bergen, starte ich den Tag mit einem kleinen Reinigungs-Ritual. Zuerst die Zunge schaben (Zungenschaber gibt’s z.B. in der Apotheke), dann für ein paar Minuten etwas Kokosöl im Mund gurgeln während ich dusche und – besonders im Winter wichtig – die Nase spülen (kann man mit Öl oder Salzwasser). Man unterstützt so den Körper, um schädliche Bakterien und Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren.

3.    Regelmässig essen: Ebenfalls ayurvedisch inspiriert ist der Tipp, dass man regelmässige Essenszeiten festlegen sollte. Klar, wenn man keinen Hunger hat, muss man nichts Grosses in sich reinstopfen. Aber dem Körper tut’s gut, wenn er sich an einen Rhythmus gewöhnen kann. Schon mit einem kleinen Frühstück bringt man seinen Stoffwechsel auf Trab und zwischen den Mahlzeiten sollten idealerweise etwa fünf Stunden liegen. Probiert’s am besten einfach mal aus, wie ihr euch dabei fühlt. Und gleich noch ein Tipp: Führt einen veganen Tag pro Woche ein. Geniesst die gesunde Küche mit frischen Zutaten und schärft euren Blick für all die tierischen Produkte, die ihr sonst verwendet. Wählt sie künftig mit Bedacht aus.

4.    Feste Me-Times: Mein Freund und ich haben uns vor dem Jahreswechsel zusammengesetzt und einen Wochenplan für die ganze Familie erstellt. Ich habe mich lange gesträubt gegen fixe Abmachungen, weil ich fürchtete, dass uns so sämtliche Spontaneität abhanden kommt. Aber ich merke schon nach den ersten Wochen, wie viel Ruhe das in den Alltag bringt. Jeder hat einen festen Abend pro Woche für sich alleine, wo er Sport machen kann, in die Sauna geht oder Freunde trifft – und die Kids kochen nun auch einmal Abendessen.

5.    Lesen statt Smartphone im Schlafzimmer: Verbanne das Smartphone aus deinem Schlafzimmer. Besorge dir stattdessen einen Wecker (den muss man nicht unbedingt neu kaufen – im Brocki oder im Freundeskreis gibt’s viele gebrauchte Exemplare) und lege dir ein gutes Buch neben das Bett. Jeden Abend vor dem Einschlafen liest du für ein paar Minuten. Das wirkt so viel beruhigender, als wahllos auf dem Smartphone herum zu tippen. Das Gerät hat uns tagsüber schliesslich schon genug im Griff…

6.    Dankbarkeits-Tagebuch: Eine Freundin hat mir vor vielen Jahren einmal ein Dankbarkeits-Büchlein geschenkt, das ich letzthin beim Aufräumen wieder entdeckt habe. Dort trägt man jeden Abend vor dem Schlafengehen drei Dinge ein, die einen tagsüber gefreut haben. So schärft man seinen Blick für die schönen Dinge im Leben, was nachweislich einen total positiven Effekt auf die Zufriedenheit hat. Ich probiere das jetzt wieder aus!

Habt ihr auch Rituale, die ihr im Alltag pflegt? Ich würde mich sehr über eure Tipps freuen!